Das Corporate Design der BFS geht mit der Zeit.
Die „Hilfskasse“ und später auch die Bank für Sozialwirtschaft haben lange Zeit kein aussagekräftiges Logo – und erst recht kein im Detail definiertes Erscheinungsbild, wie es heute als Corporate Design selbstverständlich ist. Erstmals tauchen im Geschäftsbericht für das Jahr 1980 die Buchstaben BFS in grüner Farbe und aufsteigend in einem Quadrat angeordnet als Logo auf – ohne dass dies besonders kommuniziert wird.
1992 startet die Bank dann unter dem Titel „Aufbruch von innen“ eine Aktion, mit der die Beschäftigten aktiv in die Zukunftsgestaltung einbezogen werden. Hierzu gehört unter anderem auch ein „Mitarbeiterwettbewerb zur Entwicklung von Vorschlägen für ein neues Firmenlogo der Bank und ihrer Tochtergesellschaften“, wie es im Geschäftsbericht heißt. Der Siegerentwurf sowie weitere Vorschläge einer Werbeagentur werden professionell aufbereitet und dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung zur Entscheidung vorgelegt – die dann doch ganz anders ausfällt: Die BFS übernimmt das Logo der Tochtergesellschaft BFS Service GmbH, das für die Bank künftig als Wort-/Bildmarke in Grün und Schwarz auf allen Geschäftspapieren und in neu gestalteten Broschüren zum Einsatz kommt.
Die Umwandlung der BFS in eine Aktiengesellschaft 1997 nimmt man zum Anlass, insgesamt ein neues Corporate Design einzuführen: Im Logo werden die Buchstaben „BFS“ ersetzt durch einen sechsfach durchbrochenen Kreis, der einerseits die Solidargemeinschaft der sechs Anteilseigner, andererseits aber auch die Offenheit der BFS für Neues symbolisiert. Die kräftige neue Farbe Blau steht für „Vertrauen, Dynamik und Wachstum“. Dieser Anspruch findet sich in einer zeitgemäßen Hausschrift und einer sehr klaren Gestaltung von Website, Broschüren, Anzeigen etc. wieder.
Mit dem Vorstandswechsel 2014 wird das bisherige Corporate Design im Rahmen eines Soft-Relaunches weiterentwickelt, optimiert und auf alle internen und externen Medien der Bank angewendet. Ein neues Corporate Design Handbuch setzt Gestaltungsrichtlinien für Farben, Typografie, Bildsprache, Layouts und andere Designelemente. „Der neue Auftritt visualisiert Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Modernität und Aufgeschlossenheit – er ist zeitlos und unaufgeregt“, heißt es darin. Zugleich ist für alle Geschäftspartner ein hoher Wiedererkennungswert zum bisherigen Markenauftritt gegeben.
Im Jahr 2022 startet die Bank für Sozialwirtschaft einen Prozess zur Neupositionierung ihrer Marke. Die Struktur der Unternehmensgruppe wird überdacht, die Namensgebung überprüft und die Corporate Identity der Bank und ihrer Tochtergesellschaften strategisch auf die Zukunft ausgerichtet. Damit wird es im Jubiläumsjahr auch ein neues Erscheinungsbild der Unternehmensgruppe geben.
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Von 1923 bis 2023
6 Themenschwerpunkte verweisen darauf, in welchen Rollen die Bank für Sozialwirtschaft in den letzten 100 Jahren gemeinsam mit ihren Kund*innen und Gesellschaftern gewirkt hat.