ImpulsgeberinGeschichte 046

Eine gute Verbindung: Kunst und Soziales

Der Weg der Bank für Sozialwirtschaft führt von der Plattform für junge Kunst zum Zeichen der Hoffnung von HA Schult.

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Heute ist es die Statue HOPE des international bekannten Künstlers HA Schult, die vor der Zentrale der Sozialbank ein Zeichen setzt: das Zeichen der Hoffnung! Das acht Meter hohe Kunstwerk zeigt auf Monitoren täglich wechselnde Bilder von Menschen, die für „Hoffnung“ stehen. Damit symbolisiert HOPE die Verbindung zwischen Kunst und Sozialem und baut eine Brücke zum Geschäftsmodell der Sozialbank: Für Hoffnung stehen auch unsere Kunden, denn sie geben ihren Patient*innen und Klient*innen immer wieder neue Hoffnung. Die Idee, die Kunst von HA Schult im öffentlichen Raum mit dem Gedanken der Hoffnung und des Sozialen zu verbinden, haben HA Schult und der Vorstand der Bank 2017 gemeinsam entwickelt und umgesetzt.

Einweihung der Statue HOPE im Januar 2018: Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der BFS, HA Schult, Fritz Schramma, früherer Oberbürgermeister der Stadt Köln, und Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister in Köln (v.l.)

Eine enge Verbindung der Bank zur Kunst besteht seit mehr als 30 Jahren. So ist die Kölner Zentrale ab Ende der 80-er Jahre regelmäßiger Treffpunkt von Kunstinteressierten: Mehrmals jährlich werden Ausstellungen junger Kölner Künstler*innen in den Geschäftsräumen der Bank eröffnet. Ihnen bietet die Sozialbank die Chance, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Unter anderem arbeitet die BFS dabei mit dem „Förderverein junger Kunst 68elf e.V.“ zusammen. Auch einige Geschäftsstellen, wie etwa Berlin und Essen, zeigen gelegentlich Kunst in ihren Räumlichkeiten.

Kunstauktion zugunsten des PARITÄTISCHEN, Documenta-Künstler und „Bankers Art“

Eines der Ergebnisse der gemeinsamen Malaktion des syrischen Künstlers Issmat Abdulkader mit Mitarbeitenden der BFS.

Auf dem BFS-internen Event zur Verabschiedung der Vorstände Prof. Dr. Dr. Rudolf Hammerschmidt und Dietmar Krüger 2014 erstellten Mitarbeiter*innen dieses Graffiti. Heute hängt es im Eingangsbereich der Kölner Zentrale.

1994 zieht die Kunstauktion zugunsten der Kampagne „Gemeinsam handeln gegen Gewalt“ des Paritätischen NRW viel Aufmerksamkeit auf sich; 1995 ist mit Charles Wilp sogar ein Documenta-Künstler Gast in der BFS Köln. Unter dem Titel „Space Act“ zeigt er Kunstwerke aus im Weltraum verwendeten Materialien und erläutert zahlreichen Besuchern sein Selbstverständnis als „Artonaut“. 1997 bietet der syrische Künstler Issmat Abdulkader, von dem die BFS mehrere Kunstwerke erworben hat, interessierten Mitarbeitenden einen Malworkshop an. Zweimal präsentieren auch die Mitarbeiter*innen der Bank und der BFS Service ihre Werke – und zahlreiche Geschäftspartner, Freunde und Familie haben Spaß an der „Bankers Art“. In den 2000er Jahren wird es schwieriger, die Geschäftsräume für Kunstausstellungen zu öffnen: Höhere Sicherheitsanforderungen lassen die vertraute Vernetzung von Kunst und Sozialbank kaum mehr zu.

Die Statue HOPE auf den „Orange Days“ 2020

HOPE und Kundenprojekte, die für Hoffnung stehen

Heute wird HOPE genutzt, um die Verbindung von Kunst und Sozialem immer wieder neu zu zeigen: Sei es im Rahmen der jährlichen „Orange Days“ gegen Gewalt an Frauen, sei es über die regelmäßigen HOPE News in unserer Kundenzeitschrift Sozialus, wo Kund*innen der Bank Projekte vorstellen, die für Hoffnung stehen – oder sei es durch einen Schwerpunkt zu einem sozialen Thema, z.B. Fotos obdachloser Menschen von Deborah Rupprecht, die im November 2021 auf HOPE zu sehen waren. 

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