MeilensteineGeschichte 097

Die strategische Markenpositionierung für das 2. Jahrhundert

Modern, klar und strahlend: So wird der künftige SozialFinanz-Konzern nach außen sichtbar

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Neuer Name, neue Konzernstruktur und neuer Markenauftritt – so lautet kurz zusammengefasst die Positionierungsstrategie für das 2. Jahrhundert der Bank für Sozialwirtschaft. Mit ersten Überlegungen für eine Neupositionierung wird im Jahr 2021 gestartet; bis Ende 2024 soll alles umgesetzt sein. Ziel ist es, die Bank und ihre Tochterunternehmen in einem sich u.a. durch die digitale Transformation und die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit stark verändernden Umfeld als starke Partnerin der Sozial- und Gesundheitswirtschaft zu profilieren und ihre Innovationskraft sichtbar zu machen. Dazu wird es einen modernen und einheitlichen visuellen Auftritt aller Konzernunternehmen geben.

Anfang 2022 ist die Agentur gefunden, die den Neupositionierungsprozess begleitet. Zu Beginn finden  interne Workshops statt, in denen das Selbstverständnis, die Werte und die grundsätzliche Ausrichtung der Bank und ihrer Tochtergesellschaften auf den Prüfstand gestellt werden. „Warum wir tun, was wir tun“ – diese Frage steht im Mittelpunkt. Ergänzt werden die Workshops durch Gespräche mit weiteren Mitarbeitenden, ausgewählten Kunden und potenziellen Kunden sowie Mitgliedern des Aufsichtsrates. Dazu gehört auch eine Befragung zum künftigen Namen der Bank: „Bank für Sozialwirtschaft“, „BFS“ oder „Sozialbank“? „Sozialbank“ – der Name, unter dem die Bank seit vielen Jahren im Zahlungsverkehr und über ihre Website www.sozialbank.de bekannt ist, bekommt den Zuschlag: Er vereint die Werte und das Selbstverständnis der Bank in einem Wort.

Neue Markenpositionierung baut auf bestehenden Grundwerten auf

Als Antworten auf die Fragen nach Wesen, Kompetenz und Haltung des Unternehmens („Warum wir tun, was wir tun“) wird herausgearbeitet:

WHY: Was unser Auftrag ist. 
Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir die nachhaltige Zukunft einer Gesellschaft des sozialen Zusammenhalts.
HOW: Wie wir das erreichen.
Wir gehen voran: Mit unserer Expertise und unserem Netzwerk liefern wir Ideen und Lösungen für eine Branche im Wandel.
WHAT: Was wir anbieten.
Mit innovativen Beratungs-, Bank- und Serviceleistungen ermöglichen wir nachhaltige Wertschöpfung im Sozial- und Gesundheitswesen.

Parallel zur Erarbeitung der Grundlagen für die neue Markenpositionierung nehmen Überlegungen für eine Optimierung der Konzernstruktur Fahrt auf: Voraussichtlich ab Ende 2024 soll eine Holding – die „BFS SozialFinanz Holding“ – den Konzern steuern. Die heutige Bank für Sozialwirtschaft wird als „SozialBank“ eine Tochtergesellschaft dieser Holding sein. Aus der BFS Service GmbH – heute Tochtergesellschaft der Bank – wird ein Finanzdienstleistungsunternehmen namens „SozialFactoring“. Die Beratungsleistungen der BFS Service GmbH werden bereits im August 2023 in das neue Unternehmen „SozialGestaltung GmbH“ ausgegliedert. „SozialFactoring“ und „SozialGestaltung“ werden künftig ebenfalls direkte Tochterunternehmen der Holding sein.  Im Oktober 2023 vollzieht die Bank für Sozialwirtschaft ihre Namensänderung: Aus Bank für Sozialwirtschaft wird SozialBank.

„Klar und modern – so wird die SozialBank in Zukunft auftreten. Der Name drückt aus, was wir bereits seit 100 Jahren sind: Ein zuverlässiger und vorausschauender Partner, der jederzeit fest an der Seite der Sozial- und Gesundheitswirtschaft steht.“

Prof. Dr. Harald Schmitzist Vorstandsvorsitzender der SozialBank

Markenidentität der einzelnen Tochterunternehmen

Die interne Neuaufstellung soll sich extern in einem neuen Corporate Design widerspiegeln. Ziel ist, dass sich die SozialBank, SozialGestaltung und SozialFactoring in ihrem visuellen Auftritt gegenseitig verstärken und die Gesamtkompetenz des Konzerns betonen. Die neue Markenidentität erlaubt jedem Unternehmen ein eigenes, differenziertes Erscheinungsbild und vermittelt zugleich ihre Verbundenheit. Die Namensähnlichkeit erleichtert es Kunden, sich innerhalb der Gruppe zu orientieren und die einzelnen Unternehmen einheitlich als kompetente Partner wahrzunehmen.

Mit dem Unternehmensnamen der Bank ändert sich im Oktober 2023 auch ihr Logo. Der Aufbau des neuen Logos ist für alle Unternehmen einheitlich – nur die Farbe und der Unternehmensname unterscheiden sich. Das Logo setzt sich zusammen aus einer Wortmarke (z.B. „SozialBank“) und einer Bildmarke (Symbol). Die Bildmarke ist eine Variante des bisherigen Logos: Statt des sechsfach durchbrochenen Kreises erscheint jetzt ein Zeichen, das an eine Sonne erinnert und positive Assoziationen von Wärme und Strahlkraft weckt. Das gilt auch für die kraftvollen und lebendigen Farben des neuen Corporate Design. Die neue Bildwelt zeigt die Vielfalt der Kundenbranchen; das Schriftbild wird klarer und moderner. Ziel ist es, die Marke erlebbarer zu machen.

Die neue Bildmarke ist aus der bisherigen entstanden. Das Sonnenzeichen steht für Offenheit und Strahlkraft.

Die neuen Farben sind kräftiger und leuchtender als bisher. Der Basis-Ton aller Marken ist ein kräftiges Blau. Jedem Unternehmen des Konzerns wird eine andere Farbe zur Seite gestellt; für die SozialBank ist dies Orange.

Das Logo der SozialBank in der Standardversion…

… und auf blauem Hintergrund.

Das Logo der SozialGestaltung GmbH und …

… das Logo der künftigen SozialFactoring GmbH zeigen die neue Markenfamilie.

Die neue Bildwelt will positive Emotionen wecken und Offenheit für die Vielfalt unserer Gesellschaft zeigen.

Die Umstellung auf den neuen Markenauftritt erfolgt sukzessive, unter anderem im Zuge der Realisierung der neuen Holdingstruktur. So wird die Umfirmierung der BFS Service GmbH in SozialFactoring GmbH voraussichtlich im 1. Quartal 2024 erfolgen und damit auch die Umstellung auf das neue Erscheinungsbild. Bis Ende 2024 werden laufend Updates und Änderungen am Corporate Design zu sehen sein. 

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