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- Das wichtigste Kapital der BFS: die Mitarbeitenden
Das wichtigste Kapital der BFS: die Mitarbeitenden
Traditionell stellt die BFS hohe Ansprüche an ihre Mitarbeitenden – bietet ihnen aber auch mehr als nur einen sicheren Arbeitsplatz.
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Das Verhältnis der BFS zu ihren Mitarbeitenden ist traditionell von einem Geben und Nehmen, einem Fordern und Fördern geprägt. Stark gefordert werden die Mitarbeitenden immer wieder, etwa nach dem Bombenangriff auf die Berliner Zentrale 1943, als sie in mühevollster Kleinarbeit die Kundenkonten wiederherstellen müssen. Oder beim Umzug in ein Ausweichquartier in Heringsdorf gegen Kriegsende, der händischen Umstellung aller Kontodaten nach der Einführung der D-Mark 1948, der Einführung der EDV in den 1970er-Jahren, des Euro 2002, der Umstellung der IT auf SAP 2006 oder auf agree21 im Jahr 2023. Ganz typisch ist aber, dass sich die BFS in allen herausfordernden Situationen voll und ganz auf das Engagement der Mitarbeitenden verlassen kann.
Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt sind für die Mitarbeitenden selbstverständlich, etwa bei der Münzsammlung für die Aktion Sorgenkind im Jahr 1965.
Betriebsausflüge erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bank für Sozialwirtschaft – wie hier im Mai 1960.
Auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Karnevalsfeier der Mitarbeitenden in der BFS Köln in den 1990er-Jahren.
Eine Bank wie keine andere – auch für die Mitarbeitenden
Die Mitarbeitenden wiederum finden bei der Bank eine Arbeitsheimat, in der Solidarität, Loyalität und Fürsorge keine bloßen Schlagworte, sondern gelebte Realität sind. Das Selbstverständnis als „Sozialbanker“ und der Hashtag #bfsfamily sind dafür sichtbarer Ausdruck. Nicht zuletzt deshalb kann die BFS bis heute unterdurchschnittlich geringe Fluktuationsraten und teilweise jahrzehntelange Beschäftigungsverhältnisse verzeichnen. Viele Mitarbeitende fühlen sich dem sozialen Anliegen der BFS verpflichtet und engagieren sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Organisationen. Tätigkeiten, die von der BFS geschätzt und unterstützt werden, weil sie unter anderem die persönliche Vernetzung mit den Kunden und den Wohlfahrtsverbänden fördern.
Darüber hinaus trägt eine offene, wertschätzende Kommunikation der Bank mit ihren Mitarbeitenden zu deren Wohlbefinden bei. Bereits 1980 werden auf Anregung von Direktor Klerx „Mitarbeiterbriefe“ eingeführt, die zunächst unregelmäßig über wichtige Interna informieren und Ende der 1990er-Jahre von monatlichen Rundschreiben abgelöst werden, die ab 2009 digital an die Mitarbeitenden verschickt werden. Zusätzlich informiert die BFS ihre Mitarbeitenden viele Jahre über ein Intranet. Dieses wird 2019 von dem Social Intranet „Sozial.Bank.Intern“ (SoBl) abgelöst, das die Mitarbeitenden aktiv in die interne Kommunikation miteinbezieht. Auch regelmäßige Mitarbeiterdialoge mit dem Vorstand bieten Möglichkeit zum Austausch.
„Das Zusammenwachsen von Mitarbeitenden mit langer Betriebszugehörigkeit und zahlreichen neuen Kolleginnen und Kollegen war gerade in den letzten Jahren sehr stark ausgeprägt. Dass dies erfolgreich geschieht, ist nicht selbstverständlich. Umso beeindruckender ist es zu spüren, wie dabei ein starker Zusammenhalt für eine gemeinsame, große Aufgabe entsteht.“
Thomas KahleisMitglied des Vorstandes
Die BFS ist eine attraktive Arbeitgeberin
Mit dem Wachstum der BFS – 1974 zählt die Bank noch 39 Beschäftigte, im Jahr 2000 sind es inklusive der Tochtergesellschaften 250, 2021 bereits 580 – wird es angesichts eines starken Wettbewerberumfeldes immer herausfordernder, geeignete Mitarbeitende oder Auszubildende zu rekrutieren. Vor allem nach 2010 gewinnt der Verdrängungswettbewerb um die besten Mitarbeitenden, der „War for Talents“, zunehmend an Bedeutung.
„Mit viel Freude und Engagement darf ich die BFS AG seit 25 Jahren in meinem Verantwortungsbereich mit spannenden Themen gestalten und gestalten. Dabei steigt die Herausforderung, Mitarbeitende an die Bank zu binden und für die Bank zu gewinnen #bfsfamily #familieundberuf #benefit, mit den Jahren mehr und mehr.“
Klaus SchubertDirektor Geschäftsbereich Personal, Recht & Verwaltung
Deshalb präsentiert sich die Bank bei den relevanten Zielgruppen als attraktive Arbeitgeberin mit Zukunft. Hierzu zählen Vertrauensarbeitszeitmodelle und flexible Arbeitsmodelle zur Harmonisierung von Beruf und Privatleben, zu denen auch Elternzeitangebote inklusive individueller Teilzeitlösungen gehören. Oder weitreichende Angebote für einen gleitenden Übergang in den Ruhestand. Längst bietet die BFS ihren Beschäftigten an, die Kosten für berufsbegleitende Studiengänge zu übernehmen. Seit 2012 beteiligt sich die BFS zudem am „Deutschlandstipendium“ der Universität zu Köln, das besonders begabte Studierende fördert.
Moderne Personalsuche: Die BFS nutzt erfolgreich das Internet und soziale Medien.
In Barcamps entwickeln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BFS unter anderem die Zukunft des „Sozialbankers“.
Seit dem 70. Jubiläum der Bank werden immer wieder Feste für bundesweit alle Mitarbeitenden gefeiert. Zuletzt 2018 – das nächste wird das Mitarbeiterfest zum 100. Jubiläum im September 2023 sein.
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen stellt die BFS 2019 ihr Ausbildungsprogramm um: Die traditionelle Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau wird durch die dualen Studiengänge „Banking & Finance“ sowie „Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Software Engineering“ abgelöst. Zusätzlich gibt es in Kooperation mit Partnerbanken ein Traineeprogramm für Nachwuchskräfte.
Maßnahmen zur konsequenten Personalentwicklung sind längst eine Selbstverständlichkeit, heute gibt die BFS durchschnittlich für jede*n Mitarbeitende*n mehr als 1.000 Euro pro Jahr für die Weiterentwicklung aus. Selbstverständlich sind auch ein ausgeprägtes Gesundheitsmanagement und die Ratifizierung der „Charta der Vielfalt“, die die Bank zu einem diskriminierungsfreien Arbeitsumfeld verpflichtet, das von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Der „War for Talents“ wird schon längst auch digital geführt: Im Internet können sich Interessierte dank eines webbasierten Recruitingsystems einfach und zeitgemäß bei der Bank für Sozialwirtschaft bewerben.
